Während die offizielle Transferperiode am kommenden Montag endet, blicken wir bereits jetzt sehr zufrieden auf die getätigten Transfers. Mit Faris Zubanovic gibt es zudem noch einen weiteren Zugang im Sturm zu verkünden.

Der 22-jährige Bosnier kommt vom NK Fuzinar aus Slowenien und erhält einen Vertrag bis Sommer 2023. Er wird die Nummer 14 tragen. Ob uns Faris Zubanovic beim Frühjahrsauftakt gegen Blau-Weiß Linz zur Verfügung stehen wird, ist noch ungewiss. Aktuell ist die Arbeitserlaubnis des Bosniers noch ausständig. Bereits heute wird er beim Testspiel gegen Unterhaching als Testspieler mit dabei sein.

„Faris ist ein junger, veranlagter Mittelstürmer, der im Probetraining seine Qualitäten aufblitzen hat lassen. Wir wollten uns in der Offensive variantenreicher aufstellen und das ist uns mit diesem Transfer gelungen“, so Jürgen Tröscher zu den Qualitäten des Neuzugangs. „Natürlich müssen wir einem jungen Spieler etwas Eingewöhnungszeit geben, aber er macht für sein Alter einen reifen Eindruck. Es hilft sicher, dass wir nicht seine erste Auslandsstation sind. Er ist fit und brennt auf die Aufgabe beim SKV. Das hat er nicht nur im Training und den Gesprächen signalisiert, sondern gerade auch bei der Verpflichtung bewiesen. Um 16 Uhr haben wir zugesagt und um 21 Uhr war er in Steyr und am folgenden Morgen am Trainingsplatz. Diese Gier brauchen wir.“

Maric und Ezeala werden verliehen

Aleksandar Maric und Ikenna Ezeala werden die restliche Saison verliehen. Maric bleibt in der Nähe und wechselt zur Union Dietach. Für Ikenna Ezeala geht es wieder zurück nach Deutschland zur SV Heimstetten in die Regionalliga Bayern.

Rückblick Transferwinter

Auf den Transferwinter blickt Jürgen Tröscher zufrieden zurück: „Mit der Verpflichtung von Zubanovic ist unser Transferprogramm abgeschlossen. Ich bin mit dem Kader, wie er sich nun präsentiert, inklusive der Neuverpflichtungen extrem zufrieden. Mit Satin, Yilmaz und Sprangler konnten wir Qualität und Erfahrung dazu gewinnen. Mit Voglmaier und Zubanovic haben wir extrem spannende, talentierte Spieler hinzubekommen und mit Nik Polster ein herausragendes österreichisches Torhütertalent. Gepaart mit der Qualität, die bereits im Kader vorhanden ist, bin ich überzeugt, dass wir eine erfolgreiche Rückrunde bestreiten werden. Nun geht es darum, dass wir uns in den letzten Wochen den Feinschliff holen, die neuen Spieler rasch integrieren und an den Schwachpunkten arbeiten, die uns die sehr guten Testgegner bisher aufgezeigt haben.“