Addiert man die Spielzeit der Stöffelbauer Bruder Walter, Gerhard, Fritz und Günter kommt man auf ein Viertel Jahrhundert beim SKV. „Wir haben tolle Zeiten und viele schöne Momente erlebt. Es ist mir ein Anliegen dem Verein nun etwas zurückgeben zu können“, freut sich Günter Stöffelbauer auf a vor ihm liegenden Aufgaben.
Denn lässt man die letzten Jahre Revue passieren, fehlte es an einer starken sportlichen Komponente im Vorstand des SK BMD Vorwärts Steyr. Jemand der die sportlichen Geschicke mit jahrelanger eigener Erfahrung und einem guten Netzwerk überblickt und leitet. Mit Günter Stöffelbauer sind wir zuversichtlich jemanden für diese Aufgaben gewonnen zu haben, der nicht nur die Vorwärts in und auswendig kennt, sondern auch den Fußball an sich.
14 Jahre als Profifußballer stehen auf seiner Vita. Von 1988-1992 kickte er dabei in der Bundesliga für unsere Vorwärts. Als Trainer in der Akademie Linz (U16, U18) hat er unter anderem den heutigen Bundesliga- und Nationalteamspieler Andreas Ulmer trainiert, den er auch davor schon in der Schule trainierte.
„Mir ist es wichtig mit den Personen im sportlichen Bereich eng zusammenzuarbeiten – ob bei der Kampfmannschaft oder auch im Nachwuchs.“ Mit Trainer Daniel Madlener, mit dem er selbst aktiv spielte, steht Stöffelbauer ohnehin bereits jetzt im stetigen Austausch.
Jetzt möchte er an den entsprechenden Rädern drehen und die kommende Transferperiode entsprechend nutzen, damit der SK BMD Vorwärts Steyr im Frühjahr an die Leistungen der vergangenen Saison anschließen kann. „Ein, zwei Spieler können da auf jeden Fall einen Unterschied machen. Wichtig ist jedoch dass sie ins Gesamtsystem passen. Es geht immer um die Mannschaft.“
Änderungen der Statuten
Um dieses Vorhaben gemäß unseren Statuen zu realisieren, bringt der amtierende Vorstand bei der Jahreshauptversammlung am kommenden Dienstag den Antrag ein, den Vorstand von maximal neun auf maximal 15 Mitglieder zu erweitern. Damit soll es möglich werden Günter Stöffelbauer nach der Vorstandswahl in Vorstand zu kooptieren und die sportliche Expertise in der Vereinsführung zu verankern.