Nach zuletzt fünf Spielen ohne vollen Erfolg gewinnen die Vorwärts Juniors bei ASK St. Valentin 1b mit 2:0. Die Partie begnnt für Heimmannschaft äußert ungünstig, Raphael Eggertsberger sieht bereits in der 3. Spielminute die rote Karte. Albin Dzafic war am Weg Richtung Tor, der St. Valentin-Verteidiger stoppte ihn unsanft an der Strafraumgrenze. Der darauffolgende Freistoß brachte allerdings nichts ein. In Minute 15 war Schiedsrichter Khahrman wieder im Mittelpunkt des Geschehens. Es gibt Elfmeter für St. Valentin – Adrian Urban schießt aber über das Tor.

Wenige Augenblicke danach die erste gefährliche Chance für die Vorwärts Juniors, Mittelfeldspieler Paul Schwaiger scheitert aber an Ex-Vorwärts Keeper Benedikt Tober. Gefährliche Aktionen passieren im ersten Spielabschnitt nicht mehr. Mit einem 0:0 werden die Seiten gewechselt.

In der zweiten Halbzeit beginnen die juniors druckvoller. Albin Dzafic (49.,54.) scheitert noch, ehe Patrik Lovrinovic in Minute 55 mit einem präzisen Schuss das 0:1 für die Rot-Weißen erzielt. Für den Kapitän ist es das erste Tor im 74. Meisterschaftsspiel für die Vorwärts Juniors. Asllan Thaqi erhöht in Minute 68 auf 0:2, der eingewechselte Kenan Karahodzic trifft in der Nachspielzeit nur die Stange.

Bereits am Mittwoch geht es für die Vorwärts Juniors mit einem Nachholspiel in St. Marien weiter – Anstoß ist um 18:30 in der Living Invest Arena.

ASK St. Valentin 1b – SPG Vorwärts Juniors/Atsv Steyr 0:2 (0:0)

Vorwärts Juniors (4-2-3-1): A. Dramac; Lovrinovic, Demir, Telbiz, Sariömeroglu (46. Vakilzadeh); Ilhan, Aleksandrov (46. Thaqi); Almadfai (46. Celik), Schwaiger, Müller (71. Käfer); A. Dzafic (71. Karahodzic). Ersatz: E. Dzafic. Trainer: Taner Ari.

Torfolge: 0:1 (55.) Lovrinovic (-), 0:2 (68.) Thaqi (Vakilzadeh).

Gelbe Karten: Chr. Guselbauer (4. Kritik), Urban (83. Kritik); Sariömeroglu (36. Foul), Demir (74. Kritik).

Rote Karte: Eggertsberger (3. Torchancenverhinderung).

Samstag, 10. Mai 2025; STEYR-Arena St. Valentin, 100 Zuschauer
SR Omar Khahrman; Christopher Heilbrunner, Richard Heinzl