Im vierten Spiel der Regionalliga-Rückrunde gab es für den SK BMD Vorwärts Steyr das dritte Unentschieden. Das Match in Wildon endete mit 1:1.

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gingen die Gastgeber nach einem Eckball in der 12. Minute in Führung, Innenverteidiger Pusaver traf per Kopf zum 1:0. Vorwärts war wie in den letzten Spielen offensiv bemüht, aber vor dem Tor trotz Doppelspitze Jimmy Mwanga/Oliver Filip zu harmlos.

In der 41. Minute musste Schiedsrichter Edin Omerhodzic die Partie unterbrechen, weil einer der vier Fluchtlichtmasten ausfiel. Die Unterbrechung dauerte rund zehn Minuten, ehe die Partie wieder fortgesetzt werden konnte.

Steigerung nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel war Wildon zunächst einem Treffer näher, Neubauer (54.) und Friesenbichler ließen gute Möglichkeiten aus (57.). Dann kamen aber die Rot-Weißen zum Ausgleich. Alexander Weinstabl verarbeitete einen langen Ball von Martin Coello gut und traf mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck zum 1:1 (58.).

In der Folge hatte Vorwärts klar die Spielkontrolle, wirkte körperlich stärker. Trotz guter Offensivaktionen reichte es aber nicht mehr zum Siegestreffer. Am Ende trennten sich die Teams mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden.

SV Wildon –  SK BMD Vorwärts Steyr 1:1 (1:0)

Wildon (4-2-3-1): Wieser; Schick, Pusaver; Leitgeb, Gurban; Möstl, Friesenbichler; Holzerbauer (80. Veladzic), Nutz, Neubauer (73. Gal); Lovric (61. Schlatte). Ersatz: Boßler; Selmeister, Foda. Trainer: Roland Spreitzer.

Vorwärts (4-4-2): Gruber; Oberwinkler, Goldnagl, Gabric, Denk; Vrana (73. Ziric), Coello, Pasic, Weinstabl; Filip, Mwanga (84. Bilic). Ersatz: Fahler; Collazo, Maric, Martic. Trainer: Dominik Nimmervoll.

Torfolge: 1:0 (12.) Pusaver, 1:1 (58.) Weinstabl (Coello).

Gelbe Karten: Veladzic (86. Unsportlichkeit); Gabric (39. Unsportlichkeit), Coello (69. Foul), Goldnagl (76. Unsportlichkeit), Pasic (88. Unsportlichkeit), Weinstabl (90. Foul).

Freitag, 21. März 2025; Stadion Wildon, 300 Zuschauer
SR Edin Omerhodzic; Christof Leitner, Nedim Hrvacic